Kooperationen
Cooperation between Floating Kids Uni and TuSch – Theater und Schule
Witches, Rituals, and Healing (performative evening)
With Coven Berlin, Zoë Claire Miller und Lauryn Youden
Saturday, 18.6.2022
18:00 – 24:00
Silvia Federici locates the origins of the word gossip as meaning „the spiritual association with ‚kin'“ and describes how close communities of women have traditionally been a source of strength. The pejorative understanding of gossip is a strategy that accompanied and contributed to the deterioration of women’s social status: Already in the 16th century, the accusation of being a gossip (read: a witch!) became a reason for the persecution and punishment of women. At that time, gossip went from being a word of friendship and affection to a word of denigration and ridicule. How can we return gossip to its roots today or use it as a strategy to transform exclusion into community, alliance and friendship?
The work of Coven Berlin, Zoë Claire Miller and Lauryn Youden, feeds off an understanding of gossip as the solidarity that implies & generates (female) friendship. gossip is here an (ancient) form of female knowledge production, the multi-part performative evening Witches, Rituals, and Healing explores gossip as a shared ritual.
A reading with Lauryn Youden at 7pm, 8pm and 9pm
The number of participants is limited.
Please register with your preferred time at: pssst@gossipgossipgossip.org
Witches, Rituals, and Healing is the second of five parts of the series The Devil’s Radio, curated by Anja Lückenkemper and Sandra Teitge. Further Infos at: www.gossipgossipgossip.org
In the age of geo-social issues, where climate, inequality and migration are interrelated and humanity threatens to become homeless, facing a potentially uninhabitable earth in the future, paradoxically more and more enclosed and demarcated territories are emerging worldwide. As on the Korean peninsula, divided by a militarised border for over 70 years, all over the world, even after the Cold War, areas are separated, marked out and fenced off.
Firefly stellt sich der Frage, wie musikalische Projekte der Natur aus aktueller Sicht begegnen können – denn trotz Corona-Pandemie bleiben Klimawandel und ein stabiles Ökosystem dringliche Themen. Klanginstallationen, Konzerte experimenteller, elektronischer Musik und ein Gartenradio erkunden auf dem außergewöhnlichen Regenbeckengelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof perspektivische Experimente zwischen Kunst, Klang und Natur. Sowohl live an der Floating University als auch online über Datscha Radio verfolgt das Programm Lebensweisen der Tier- und Pflanzenwelt sowie Spuren an vergessenen Orten.
Richtlinien für Kooperationen
Bewerbungen für 2023 sind offen. Vielen Dank für eure Ideen und wir sehen uns auf der Floating University!
Die Aktivitäten sollten auf die folgenden Richtlinien abgestimmt sein:
- Die Aktivitäten sollten im Einklang mit dem Geist und den Werten der Floating
Universitystehen – ein Ort, an dem man lernt, sich zu engagieren, die Komplexität der Welt zu begreifen und sich in ihren Verstrickungen zurechtzufinden, sich andere Lebensformen vorzustellen und zu schaffen. Er sollte nicht nur als Veranstaltungsort, Hochzeitssaal, Kulisse oder zu rein kommerziellen Zwecken vermietet werden. - Die Beteiligung anderer an den geplanten Aktivitäten – Vereinsmitglieder und Öffentlichkeit – ist erwünscht, so dass eine Zusammensetzung von Menschen und ein Wissenstransfer stattfinden. Die Website wird mit einer „Politik der offenen Tür“ und der Idee betrieben, dass die Aktivitäten das Becken gemeinsam bewohnen können.
- Aktivitäten bringen Inhalte ein, erweitern aber auch das Netzwerk. Wir sind an der Erzeugung von Wissen und an der Bildung langfristiger Verbindungen mit Menschen und Organisationen interessiert.
- Die Aktivitäten sollten in der Lage sein, sich auf dem Gelände zurechtzufinden und ihre Programme relativ unabhängig durchzuführen – mit unserer Unterstützung, aber ohne die Erwartung, dass der Verein die Rolle eines „Dienstleisters“ übernimmt.
- Aktivitäten sollten in Absprache mit dem Floating e.V. kommuniziert werden, ebenso wie die Verwendung von Bildern des Floating-Geländes.
- Die Floating
Universitysoll nicht für Marketingkampagnen und als Image für Werbung genutzt werden. Förderer*innen und andere Kooperationspartner sollten vorher darüber informiert werden. - Die Aktivitäten sollten die Natur des Geländes respektieren: ein fragiles Ökosystem, in dem verschiedene Arten koexistieren. Im Becken kann man alles finden, von Füchsen über Bienen, Enten, Algen und auch Menschen. Wir sind umgeben von einer Gartenkolonie, einer Gemeinschaft von kleinen Gärten, die ein Erholungsort in der Natur ist.