Räumliche Experimente 2018

(c) Victoria Tomaschko

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(c) Daniel Seiffert

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(c) Lena Giovanazzi

(c) Lena Giovanazzi

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2018 wurde das Gelände des Regenrückhaltebeckens zum ersten Mal für die Öffentlichkeit geöffnet. Als „visionäres innerstädtisches Offshore-Labor für kollektives, experimentelles Lernen, Wissenstransfer und die Bildung transdisziplinärer Netzwerke, um Routinen und Gewohnheiten urbaner Praktiken in Frage zu stellen“ begann die Floating University Berlin von raumlaborberlin das Gelände zu besiedeln.

Der Bauprozess war kollaborativ. Zunächst in einem kleinen Team in den raumlabor-Büros geplant, wurden Modelle gebaut, Pläne gezeichnet, Tomaten gepflanzt und eine Laborstation im Wasserbecken eingerichtet. Im Frühjahr 2018 begann der Bauprozess und ein Team aus Bauexperten des raumlabor-Netzwerks sowie Studierenden und ihren Lehrkräften aus Berlin, Europa und anderen Ländern baute gemeinsam den Campus: Lernräume, Werkstätten, ein Auditorium, ein Laborturm für experimentelle Wasserfiltersysteme, eine Küche, eine Bar und natürlich die Toiletten. Sie schufen einen Raum für den Austausch von Wissen in experimentellen, pädagogischen Formaten. Ein Ort, an dem transdisziplinäre Forschungsteams und verschiedene Positionen zusammenkamen, um sich mit den komplexen Fragen der städtischen Praxis auseinanderzusetzen: Wie können Städte mit den Risiken, Belastungen und Chancen der globalen Erwärmung, der Ressourcenknappheit, der Superdiversität und der hyperbeschleunigten Entwicklung von heute umgehen? Welche Werkzeuge brauchen wir, um in Zukunft gut und ressourceneffizient leben und arbeiten zu können?

Direktor der Fakultät Ästhetik und Bauwesen: Florian Stirnemann
Planen und Bauen: Lorenz Kuschnig
Artist in Residence für Wasserfiltration und Infiltration: Kathrine Ball
Die Struktur wurde gebaut von:
Jan Schlake, Samuel Boche, Winnie Olbrich, Jan Theiler, Esther Bonneau, Eduardo Conceição, Lorenz Kuschnig, Benjamin Frick, Michael Meier, Naïm Benyahya, Alexandro Brazzale, Jeanne Astrup-Chauvaux, Anton Bo Maske, Sarah Bovelett

Ständige Transformation und Weiterentwicklung der Architektur mit Studierenden und ihren Lehrenden aus Berlin und Europa. Mit Studierenden der Universitäten TU Berlin, Science Po Paris, UdK Berlin, Universität Witten Herdecke, Khm Köln, TU München, Universidad La Gran Colombia Bogotá, Bergen School of Architecture, HfG Karlsruhe, ENSA Nantes, Design Academy Eindhoven, Kunsthochschule Weissensee, Royal Academy the Hague, TH Nürnberg, Ecal Lausanne, HNE Eberswalde, HfbK Hamburg, Kunstuniversität Linz

Repositorium

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